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Der Arbeitsbereich „Politische Kommunikation“ erforscht die Prozesse, Strukturen und Wirkungen politischer Kommunikation. Wir fokussieren dabei auf drei zentrale Themenfelder: Nachrichtennutzung, politische Partizipation und Populismus.
Im Schwerpunkt Nachrichtennutzung untersuchen wir, wie und warum Menschen Nachrichten konsumieren oder vermeiden – und welche Folgen dies für die politische Wissensvermittlung hat. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf das Spannungsfeld zwischen Wissensgewinn und Beeinträchtigung des Wohlbefindens durch den Konsum negativer Nachrichten.
Im Schwerpunkt Politische Partizipation erforschen wir, inwieweit der Zugang zu Nachrichten – sei es über etablierte Medien oder soziale Plattformen – oder deren bewusste Vermeidung das politische Engagement beeinflusst. Wir analysieren, wie unterschiedliche Formen der Nachrichtennutzung die Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen sowie Wahlentscheidungen prägen, mit besonderem Fokus auf nationale Wahlen und Abstimmungen in der Schweiz.
Im Schwerpunkt Populismus liegt unser Fokus darauf, das Mediennutzungsverhalten populistisch eingestellter Bürger:innen zu verstehen. Wir untersuchen, wie sich Vertrauen in verschiedene Nachrichtenquellen und die Bedeutung von Gruppenidentitäten in diesem Kontext manifestieren. Dabei beleuchten wir die Rolle öffentlich-rechtlicher, sozialer und alternativer Medien.