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Unsere Lehrveranstaltungen sind stark mit unserer aktuellen Forschung zu Mediennutzung und Medienwirkung verknüpft und orientieren sich häufig an einer Netzwerkperspektive. Das bedeutet, wir versuchen jede Form individueller Mediennutzung und Medienwirkung als eingebettet in einen sozialen Kontext zu begreifen. Zusätzlich beschränken wir uns nicht auf klassische Massenmedien, sondern berücksichtigen auch interpersonale Kommunikation und alle Arten neuer Medien, sowohl theoretisch als auch empirisch. Üblicherweise führt dies zu einer Netzwerkperspektive, die die etablierte Methodenausbildung ergänzt.
In unseren Seminaren und Vorlesungen befassen wir uns mit Mediennutzung und Medienwirkung aus einer relationalen Perspektive. Wir betrachten dabei nicht einzelne Personen, sondern berücksichtigen auch die Beziehungen und die interpersonale Kommunikation zwischen Rezipientinnen und Rezipienten klassischer Massenmedien und den Nutzerinnen und Nutzern neuer Medien. In vergangenen Veranstaltungen untersuchten wir zum Beispiel Ego-Netzwerke von Gesprächen über Organspende im Kontext einer Organspendekampagne, Kommunikations- und Kooperationsnetzwerke in internationalen Organisationen oder den Einfluss der Anschlusskommunikation bei der Fernsehnutzung mit Freundinnen und Freunden.
Unsere Seminare und Vorlesungen sind hier zu finden: http://www.vorlesungen.uzh.ch/
Alle Informationen zur Planung und Erarbeitung einer Masterarbeit in unserer Abteilung sind in den Folien zur Vorbesprechung zu finden:
Folien zur Vorbesprechung vom 6. Dezember 2022 (PDF, 503 KB)