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Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Mediennutzung & Medienwirkung

Forschung

Wir stützen uns primär auf die Soziale Netzwerkanalyse als theoretische und methodische Grundlage unserer Forschung. Dies erlaubt uns, die komplexen Dynamiken und wechselseitigen Abhängigkeiten auf der Mikro-Ebene von Individuen, der Meso-Ebene sozialer Gruppen und Organisationen und der Makro-Ebene von Gesellschaften und globalen Kommunikationsphänomenen miteinander in Bezug zu setzen. Mit einer Längsschnittperspektive auf vernetzte Kommunikation können wir Fragen beantworten wie:

  1. Welche Auswirkungen haben neue Kommunikationstechnologien und neue Medieninhalte auf individuelles Verhalten und soziale Strukturen (z. B. soziale Gruppen, Organisationen, Gesellschaften)?
  2. Welche Auswirkungen haben soziale Strukturen auf die Diffusion neuer Kommunikationstechnologien und neuer Medieninhalte?

Ein zusätzlicher Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf Gesundheitskommunikation und Kommunikationskampagnen (z. B. Organspende, Strassensicherheit, Übergewicht, Tabakprävention). Dabei arbeiten wir mit verschiedenen öffentlichen Einrichtungen im Bereich Gesundheitswesen in der Schweiz zusammen, um das wissenschaftliche Verständnis von Gesundheitsverhalten, Persuasionsprozessen und Evaluationsmethoden zu verbessern. Um die Berücksichtigung des sozialen Kontexts im Rahmen der Gesundheitskommunikation zu fördern, organisieren wir die Europäische Tagung zur Gesundheitskommunikation (ECHC 2019) mit dem Thema „Social Aspects of Health Communication“. ECHC 2019

Weiterführende Informationen

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