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Seit 2016 erhebt das Wissenschaftsbarometer Schweiz regelmässig mittels repräsentativer landesweiter Bevölkerungsbefragungen, was Schweizerinnen und Schweizer über Wissenschaft und Forschung denken und wie gut sie darüber informiert sind. Es untersucht zudem, welche Medien und Kanäle die Schweizer Bevölkerung nutzt, um über wissenschaftliche Themen auf dem Laufenden zu bleiben und darüber zu kommunizieren. Die Langzeitstudie, die seit dem Projektbeginn institutionell am IKMZ beheimatet ist, liefert damit wichtige Trend- und Querschnittsdaten über die Wissenschaftskommunikationslandschaft der Schweiz.
Nun geht das Projekt in die nächste Phase: Die Projektleitung um Mike S. Schäfer, Julia Metag (Universität Münster) und Niels G. Mede stellte die Finanzierung für die kommenden sieben Jahre sicher (2025-2031). Gefördert wird das Wissenschaftsbarometer fortan von der Universität Zürich, dem Schweizer Nationalfonds SNF, dem ETH-Rat, den Akademien der Wissenschaften Schweiz und der Gebert Rüf Stiftung.
Zudem wird das methodische Design des Wissenschaftsbarometers verbessert. So wird die Datenerhebung zukünftig mit Hilfe des Stichprobenrahmens des Schweizer Bundesamts für Statistik BFS durchgeführt werden. Der Stichprobenrahmen verwendet Daten aus den Einwohnerregistern der Gemeinden und der Kantone, die quartalsweise aktualisiert werden. Dies erlaubt es, die Datenqualität und damit die Reliabilität und Validität der Projektergebnisse weiter zu steigern.