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Medien- und Informationsgesellschaft und Wissenschaft – um diese Kombination drehen sich Forschung und Lehre am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IKMZ). Im Zentrum steht medienvermittelte Kommunikation – durch Fernsehen, Radio und Printmedien ebenso wie auf Social Media und in digitalen Medien. Untersucht werden die gesellschaftlichen Bedingungen dieser Kommunikation, die Strategien der beteiligten Akteure, die Leistungen von Medien und ihre Nutzung und Wirkungen auf einzelne Menschen ebenso wie auf die gesamte Gesellschaft.
Das IKMZ versteht Kommunikationswissenschaft und Medienforschung als sozialwissenschaftliches Fach – aber natürlich mit interdisziplinären Bezügen und Kooperationen. Es fokussiert die Schweiz, stellt diese aber auch in einen globalen Kontext. In Bachelor- und Master-Studienprogrammen vermittelt das IKMZ die ganze Breite des Fachs und setzt Schwerpunkte auf Themen, die aktuell am Institut erforscht und in der Gesellschaft debattiert werden.
Das IKMZ hat eine mehr als 100-jährige Geschichte. Es entstand aus einer Professur für Zeitungskunde, die 1903 an der Universität Zürich eingerichtet wurde. Heute forschen, lehren und arbeiten rund 80 Personen am IKMZ, unterstützt von externen Dozierenden und studentischen Mitarbeitenden. Mit 11 Professuren und mehr als 1‘100 Studierenden ist das IKMZ das grösste kommunikationswissenschaftliche Institut der Schweiz. Internationalen Hochschulrankings zufolge ist es eines der führenden kommunikationswissenschaftlichen Institute Europas.