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Die Schweizer Bevölkerung steht Wissenschaft und Forschung positiv gegenüber: Sie vertraut den Aussagen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in hohem Masse und interessiert sich sehr für wissenschaftliche Themen. Dies zeigt der erste «Wissenschaftsbarometer Schweiz» von Forschenden der Universitäten Zürich und Fribourg. «Drei Viertel der Schweizer Bevölkerung halten wissenschaftliche Forschung für notwendig, auch wenn sich daraus kein unmittelbarer Nutzen ergibt», sagt Mike S. Schäfer, Professor für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der UZH. Er hat die Umfrage zusammen mit Julia Metag von der Universität Fribourg erhoben. Eine ebenso grosse Zahl der Befragten ist der Ansicht, dass Wissenschaft und Forschung staatlich unterstützt werden sollten. Die grosse Unterstützung spiegelt sich auch am Interesse der Schweizer Bevölkerung an Wissenschaft und Forschung wider. Mehr als die Hälfte der Befragten interessiert sich stark oder sehr stark für diese Themen, mehr als für Wirtschaft und Finanzen oder für Sport. Nur noch für Politik interessieren sich mehr Befragte. Die erste Befragung hat im Juni 2016 stattgefunden, die nächsten sind für 2019 und 2022 geplant.
UZH Journal mit Wissenschaftsbarometer auf Seite 1 (Nr. 5/16) (PDF, 7 MB)